Am Beispiel eines EDX-Scans möchten wir heute demonstrieren, wie wichtig die Anwendung einer sogenannten Peak-Entfaltung sein kann.

Nach der Spektrenmessung stehen verschiedene Elementidentifizierungsmethoden wie Energietabellen, Linienmarken, Peakidentifizierung oder automatische Identifizierung zur Verfügung.

Bei der Peakidentifizierung entstehen auf Grund der Wechselwirkungsprozesse im Detektor und auf Grund des elektronischen Rauschens der Signalverstärker Linienbreiten, die oft dazu führen, dass sich Linien verschiedener Elemente überlagern.

Über die Software der EDX-Einheit sind sogenannte Entfaltungsprogramme steuerbar, die aus den Spektren die Elementanteile extrahieren.

In unserem Beispielscan werden ausgewählte chemische Elemente durch Linienmarker in den gleichfarbigen Peaks angezeigt.

Sind in einem Peak mehrere Elemente überlagert, wird dies durch graue Flächen innerhalb des Peaks angezeigt.

Sollten jedoch zusätzlich weiße Flächen im Spektrum sichtbar sein (hier z.B. zwischen Caesium und Barium oder zwischen Lanthan und Barium), bedeutet dies, dass hier ein Element vorhanden ist, welches noch nicht identifiziert worden ist.

Durch diese graphische Darstellung der Peaks wird verhindert, dass Elemente übersehen werden bzw. dass für das ausgewählte Element zu hohe Elementkonzentrationen angenommen werden.

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