Trotz eines heftigen Aufpralls ist die Windschutzscheibe dieses Autos nicht in 1000 Teile zersprungen.

Warum ist das so?

Dies ist in erster Linie auf die Verwendung von Fahrzeug-Sicherheitsglas zurückzuführen.
KFZ-Scheiben müssen so beschaffen sein, dass sie das Verletzungsrisiko im Falle eines Bruches so gering wie möglich halten.
Bei der Herstellung von Kfz-Windschutzscheiben ist die Verwendung von Verbundsicherheitsglas (VSG) vorgeschrieben. Hierfür werden zwei Flachglasscheiben mit einer dazwischenliegenden reißfesten zähelastischen Folie (zumeist aus Polyvinylbutyral, kurz: PVB) verbunden. Im Falle eines Bruches haften die Glassplitter größtenteils an der Folie und verringern so das Risiko für die Fahrzeuginsassen durch große, scharfkantige Glasstücke verletzt zu werden.

Auch für die Seiten- und Heckscheiben ist Sicherheitsglas vorgeschrieben. Hier kommt zumeist Einscheibensicherheitsglas (ESG) zum Einsatz, welches im Bruchfall in tausende kleine, stumpfkantige Stücke zerfällt und dadurch ebenfalls das Verletzungsrisiko minimiert.
Natürlich sind für die Herstellung von Fahrzeug-Sicherheitsglas weitere Regeln und Normen zu erfüllen, die an dieser Stelle jedoch nicht weiter thematisiert werden sollen.

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