IGR Aktuell

Erweiterung unseres Analysenangebotes

 

Ab sofort bieten wir die folgenden zusätzlichen Leistungen an:

 

Migrationstest (Leachingtest)

zur Bestimmung der REACH-relevanten chemischen Elemente gemäß Reach-Dossier „Exemption from registration for glass under REACH regulation n.1907/2006/EC“.

Mit diesem Test kann gemäß der REACH-Verordnung sowie den Umsetzungsricht- linien der europäischen Glasindustrie nachgewiesen werden, ob die entsprechenden Glasprodukte nach REACH registrierungspflichtig sind.

 
Methode zum Nachweis von Schmiermittelrückständen auf Glasoberflächen.

Bei der Behälterglasproduktion werden häufig u.a. Formschmiermittel verwendet, die im Gegensatz zu den eingesetzten Heißend- und Kaltendvergütungsmitteln nicht lebensmittelrechtlich zugelassen sind.

Aufgrund der steigenden Nachfrage wurde beim IGR diese Methode entwickelt, um somit nachweisen zu können, dass die in Verkehr gebrachten Flaschen keine Schmiermittelrückstände aufweisen und dadurch lebensmittelrechtlich unbedenklich sind.

 
Erfolgreiche Zulassung bei RAL (Gütergemeinschaft Mineralwolle e.V.) und EUCEB (European Certification Board for Mineral Wool Products).

Aufgrund der bestandenen Akkreditierung hat das IGR die Zulassung erlangt und hat sich damit für die übergeordnete neutrale Qualitätssicherung im Bereich der nasschemischen ICP- OES Analyse in der Mineralfaserindustrie qualifiziert.

Aktuell sind für RAL nur fünf und für EUCEB zehn Prüflaboratorien weltweit zugelassen.

 

IGR Aktuell 2015 11b

 

Emissionsrechtliche Überprüfungen von Rohstoffen

Als akkreditiertes Labor ist das IGR berechtigt solche Untersuchungen durchzuführen. Zu Erwähnen ist in diesem Zusammenhang u.a. die Bestimmung des Glühverlustes bzw. die Analyse des CO2-Gehaltes von Dolomit.

 

Identifizierung von Metall-Legierungen

Mit der REM-EDX können semiquantitative chemische Analysen von Metalllegierungen vorgenommen werden. Somit ist es z.B. möglich die Materialbeschaffenheiten von Formen und Werkzeugen sowie von Kühlbahnen oder Transportbändern nachzuweisen.

 

Göttingen, 19.11.2015